
Schauen Sie
genauer hin:
Patienten haben nach
Herzinsuffizienz-Dekompensation
ein erhöhtes Risiko für zukünftige Ereignisse1
Belastung Herzinsuffizienz nach Dekompensation

Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz-Dekompensation?

Bei 1 von 6 Patienten mit HFrEF kommt es im Durchschnitt innerhalb von 18 Monaten nach der Erstdiagnose zu einer Dekompensation.1
HFrEF = Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion
Risiken Herzinsuffizienz nach Dekompensation
Pathophysiologie Herzinsuffizienz nach Dekompensation
Bei Herzinsuffizienz nach Dekompensation spielen viele Signalwege eine Rolle



RAAS +/- NPS6,9
Bei übermäßiger Aktivierung des RAAS:
- Erhöhte Produktion von Renin, Angiotensin II und Aldosteron
- Reduzierte Nierendurchblutung
- Erhöhte Natriumresorption und Wassereinlagerungen
Der erhöhte periphere Widerstand gegen das NPS trägt zur weiteren Vasokonstriktion und Wassereinlagerung bei. Das NPS würde normalerweise der SNS- und RAAS-Aktivität entgegenwirken.
NPS = Natriuretisches Peptidsystem

Aktuelle Daten zeigen das Potenzial einer gezielten
Beeinflussung des
NO-sGC-cGMP-Signalwegs
bei Herzinsuffizienz.4
NO-sGC-cGMP5
Bei Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion führt ein Mangel der wichtigen Substanz sGC (lösliche Guanylatcyclase) zu einer verringerten Bildung von cGMP (zyklisches Guanosinmonophosphat) und damit zu myokardialer und vaskulärer Dysfunktion. Derzeit gibt es keine Therapieoption für Herzinsuffizienz, die auf diesen Signalweg abzielt.5

Im Gegensatz zu derzeit verfügbaren therapeutischen Ansätze, die antagonistisch auf überregulierte neurohormonale Signalwege abzielen, kann auch die Wiederherstellung des NO-sGC-cGMP-Signalwegs den Patienten eine verbesserte Prognose ermöglichen. 4
NO-sGC-cGMP-Signalweg = Stickstoffmonoxid - lösliche Guanylatcyclase - zyklisches Guanosinmonophosphat-Signalweg

Video Herzinsuffizienz nach Dekompensation
* In derselben Real-World-Studie
Literatur
- Butler J, et al. J Am Coll Cardiol. 2019;73(8):935-44. Return to content
- Heidenreich PA, et al. Circ Heart Fail. 2013;6(3):606-19. Return to content
- Ponikowski P, et al. Eur Heart J. 2016;37(27):900. Return to content
- Armstrong P, et al. NEJM. 2020;382(20):1884. Return to content
- Gheorghiade M, et al. Heart Fail Rev. 2013;18(2):123-34. Return to content
- Buglioni A, et al. Clin Chim Acta. 2015;443:3-8. Return to content
- Orsborne C, et al. Postgrad Med J. 2017;93(1095):1-2. Return to content
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